City-Angler Wochenende mit Takatoshi Murase, History Tour

Nach viel Organisation und Vorbereitungen war es vom 27. bis 28. Spetember endlich soweit. Das City-Angler Takatoshi Wochenende stand an und wir luden zur "History Tour" und zum "Meet and Fish" mit Takatoshi ein.

Los ging es am Samstag Morgen um elf Uhr bei Angeljoe in der Franz-Jacob-Straße 16-18 mit einem deutsch-japanischen Stelldichein.  

Deutsch - Japanischer Austausch

Die Stimmung war gut und News aus Deutschland und Japan wurden ausgetauscht. Dabei ging es nicht nur (wenn auch zum großen Teil) um Tackle und die Szene, nein auch über Kultur und das gesellschaftliche Ansehen der Angelei auf beiden Teilen der Welt wurde näher beleuchtet. Kulturübergreifend wurde es, als Jonas zu unserer Freude Sushi kommen ließ! Taka ließ sich nicht lange bitten und ließ die Stäbchen rocken!

Taka lässt die Stäbchen fliegen

Für mich war dieses Sushi der erste Versuch sich diesem kulinarischen Genuss hin zu geben. Es wurde mir als sehr köstlich angepriesen aber das versprochene Geschmacksfeuerwerk wollte sich bei mir nicht einstellen - nicht ganz mein Fall.

Es lag sichtlich an mir, denn so schnell sich die "SushiBar" füllte so schnell konnte ich nicht "Takatoshi" sagen.

Sushi Bar "Angeljoe"

Tatsächlich waren einige gekommen um Takatoshi zu treffen. Sogar die Damen der Schöpfung ließen es sich nicht nehmen sich mit Takatoshi ab zu lichten.

Alles Wasabi?!

Nachdem Besuch bei Angeljoe sollte es zu meiner Freundin gehen. Hier sollte Taka die nächste Nacht bei uns verbringen. Nachdem wir frisch gestärkt und erfrischt waren machen wir uns auf in Richtung Brandenburger Tor wo unsere History Tour starten sollte. 

Unser Startpunkt
 Foto: © Torsten Rühl

Yorckstraße

Mit Umstieg an der Yorckstraße war der nächste Halt für uns die Mitte Berlins direkt am  Brandenburger Tor wo wir mit weiteren Teilnehmern zur History Tour verabredet waren. Dort war es rappelvoll, war mir doch entgangen, dass an diesem Wochenende der Berlin Marathon statt fand. Viele gesperrte Straßen rund um das Brandenburger Tor und die Sehenswürdigkeiten zwangen mich/uns zu einem "Alternativprogramm".

Start am Branedenburger Tor
 Foto: © Torsten Rühl

Rund um den Marathon gab es viele Buden und vergnügliche Leute. Taka fühlte sich hier sichtlich wohl und auch das obligatorische Bier durfte nicht fehlen!

Obligatorisches Starterbier 
Foto: © Torsten Rühl

Die Bierbuden solcher Events sind immer Anziehungspunkte für gesellschaftlichen Austausch verschiedenster Nationen. Taka fand hier sogar seine Traumfrau...

Blond und Taka

...ohne Traumfrau, mit Andy seiner Freundin und Torsten zusammen machen Taka und ich uns auf zum Reichtagsgebäude. Ich versuchte Taka die historische Bedeutung dieses berliner Wahrzeichens zu erklären.

Taka meets the Reichtag   
Foto: © Torsten Rühl

Die Bundeskanzlerin ließ grüßen, doch die Zeit drängte etwas und so ging es durch das Regierungsviertel zum Holocaust Mahnmal in der Cora-Berliner-Straße.

Torsten fängt die Stimmung am Mahnmal ein

Taka versucht auch die Stimmung dort ein zu fangen

Die Stimmung am Holocaust Mahnmal war eine Mischung aus Gedenken und Warnung gerade jetzt wo im Moment auf der Welt verhältnismäßig viele bürgerkriegsähnliche Konflikte ausgetragen werden war es uns wichtig dort ein paar Minuten zu verweilen. Nach diesem Besuch ging es weiter über den Alexanderplatz wo wir die S-Bahn zur Warschauerstraße nehmen wollten - nächstes Ziel Eastsidegallery! 

Taka und der Fernseturm

Ich freute mich sehr denn bevor es zur Eastsidegallery ging gesselten sich noch Johannes und meine Freundin mit ihrer Tochter zu uns.
Sehr emotional war der Moment als Johannes und Taka sich begrüßten, tatsächlich konnte jeder um uns rum in diesem Außenblick "Passion Makes No Borders" selber fühlen - klasse!

Passion Makes No Borders!!!
 Foto: © Torsten Rühl

Nach kurzem Kennenlernen bei einem Bierchen am Bahnhofskiosk auf der Warschauerbrücke ging es mit eine wirklich sehr lustigen Truppe ab an die Eastsidegallery...

Crazy?! Yes but very cool!
Foto: © Torsten Rühl

History Tour Truppe
Foto: © Torsten Rühl

Eigentlich war der Abend an dieser Stelle "geplant" zu Ende doch meine Freundin hatte für uns noch eine tolle Überraschung im Ärmel. Sie hatte uns zu 21 Uhr einen Tisch im Burgeramt (sehr bekanntes Burgerrestaurant in Berlin) reserviert und dass, obwohl dort eigentlich keine Reservierung ohne Umstände möglich war, sehr cool!
So ging es also durch das Berliner Nachtleben ein paar Blocks weiterzum Burgeramt im Herzen von Berlin unweit der Eastsidegallery.

Berliner Nachtleben  
Foto: © Torsten Rühl

So ließen wir bei einem guten Burgermenü und Tackleplausch diesen klasse Tag im Burgeramt in der Krossener Straße 21-22 ausklingen. Sehr erfreut waren wir darüber, dass auch Dennis noch den Weg zu uns ins Burgeramt fand!

Wat ein Teil!
Foto: © Torsten Rühl

Gegen Mitternacht waren wir zu Hause. Eigentlich schon viel zu spät, denn am nächsten Tag hieß es bereits "Meet an Fish mit Takatoshi"  am Motzener See. Dazu im zweiten Teil mehr!

Vielen Dank an Angeljoe für das lecker Suhi und die Zeit die sich da für uns genommen wurde! Ein großes Dankeschön geht auch an Torsten Rühl der diesem Beitrag einige seiner tollen Fotos zur Verfügung gestellt hat!