...oder auch Afterwork-Piking, wie wir unsere letzte gemeinsame Tour spaßig genannt hatten. Seit November letzten Jahres fieberte Dennis diesem Tag entgegen, den Tegeler See mit seinem eigenen Boot zu befahren. Nach vielen Höhen und Tiefen zu diesem Unterfangen war es nun endlich soweit. Leinen Los und Ahoi Kaptain hieß es für Dennis, Stefan und mich am vergangenen Dienstag!Es ist schon eine ganz andere Nummer von meinem Anka (mit 4PS - 4T) zu Dennis´ finnischem Rauhwasserboot (mit 15PS - 2T). Groß, kräftig, stark und wellengängig wie ein Delphin, so präsentierte sich das zweite Boot der City-Angler-Flotte mir bei der ersten Ausfahrt.
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| Auf gehts zur ersten Fahrt! |
Doch, ich möchte über Dennis´ Boot nicht allzuviel vorwegnehmen, ein paar Zeilen zu seinem neuen Gefährt wird Dennis sicher selbst sehr gerne schreiben wollen.
Bei der ersten Ausfahrt wurde aber eines doch recht schnell sicher, zum Fisch brachte uns auch (oder gerade) dieses Boot sicher. Nach einer knappen viertel Stunde am ersten Spot hatte ich die erste Attacke an der Obefläche auf einen 20er "Real Eel" in Purple am 15g Jigkopf. Doch nach dieser Attacke ging leider nichts mehr und so wechselten wir den Spot. Stefan hatte einen Pointer im Einhänger montiert welcher nun in Richtung Fisch flog. Gefühlvoll am Boden entlang "getwitcht" sollte doch eigentlich Fisch bringen, oder was mein Ihr?!
Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gebracht, war Stefans Rute auch schon krumm! Ein "Fuffi" hatte sich Stefans Köder genschappt und konnte kurz daruf über den Kescherrand dirigiert werden.
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| Stefans zweiter "See-Hecht", Petri! |
Schön, es klappte bisher ganz gut und so war ich voller Hoffnung, dass weitere Fische gefangen werden würden. Auf den letzten zwölf Ausfahrten auf dem Tegeler See war ich ohne Erfolg, im allgemeinen lief es doch seit dem ersten Mai recht zäh (nicht nur bei uns dort auf dem See). Mit dem letzten Gewitter wurden die Fische von einem Tag auf den Anderen merklich aktiver. Ob es eher der druch den Regen erhöhte Sauerstoffgehalt oder vielleicht doch der sich veränderte Wasserstand zum Wohlbefinden der Hechte beitrug war mir eher zweitrangig. Hauptsach es half mir (auch wenn es an dieser Stelle etwas egoistisch klingt) meine Erfolgslosigkeit zu beenden. Neue Bedingungen in Kombination mit dem im Moment favorisierten Reel Eal brachten auch mich (endlich) wieder zum Erfolg. Manche Fotos haben ein wunderbaren Seltenheistwert, welche über jeden Zweifel erhaben, die Stimmung an solchen Tagen einfangen können. So auch dieses Bild mit Fisch und...
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| Was, wer bist Du denn?! |
..."Captain-Koile". Ein klasse Abend mit den Jungs fand viel zu früh und leider ohne Fisch für Dennis ein Ende. Doch ich bin sicher, wir werden bald noch einiges von Board und Captain-Koile hören.
Bis dahin, Tight Lines Euer Sascha