Wir waren auf den öffentlichen Nahverkehr und unsere Muskelkraft angewiesen. Also jeder mit 3 Ruten und zwei Taschen ab aufs Fahrrad und ab zum Zug. Dieser hatte Verspätung zwar nur um 5 min. jedoch sind 5 Minuten immerhin 5 Minuten, die weniger geangelt werden konnten. Aber es kam noch besser. Flo und Ich hatten keine Peilung, wo wir hin mussten und unsere Erinnerungen sowie Google Maps täuschten uns zusätzlich. Nach gut 30 min. Fahrradfahren als normal, erreichten wir unser Ziel.
MoLe - Boote war erreicht. Freundliche Bedienung und ausreichend Tipps, wo
zurzeit die Fische stehen gab‘s. Der Vermieter kennt sein Gewässer vor der
Haustür also.
Wir waren heiß wie Frittenfett, also war Einweisung, Boot beladen und losfahren
binnen 3 min fertig. Erster Spot war verheißungsvoll von 2,5 m fiel es auf 4 m
ab. Als ich den dritten Wurf gemacht habe, durfte ich schon Bekanntschafft
machen mit den Plauer Hechten. Ergebnis war – ja sie machen Spaß.
Der nächste Wurf, brachte
mir auch noch einen Hecht von dieser Größe und Flo konnte kurze Zeit später
erfolgreich einen kleinen Hecht landen. Leider blieb es bei 3 kleinen Hechten,
wiederum alle auf einem Spot. Seitdem wir auf dem Wasser unterwegs waren, regnete es ununterbrochen. Ohne
Regensachen wäre das nichts gewesen und ein schnelles Ende wäre Programm
gewesen.
Fisch Nummer eins war an Board |
Dann ging es los auf die Suche nach Barsch. Erst einmal ohne Erfolg.
Als wir dann eine Menge
Boote lokalisieren konnten, hieß es Anker hoch und hin da. Umso dichter wir
kamen desto deutlicher wurde uns, dass die Barsche auf Raubzug waren, weil die
Möwen regelrecht ins Wasser abtauchten. Angekommen war die Rute auch ziemlich
schnell krumm. Zum Vorteil von uns, da wir leicht zu frieren begannen. Ein
kleiner Drill macht aber warm.
Flo schaffte dann noch das fast „unglaubliche“ Er fischte mit einen Jig ohne Stinger und fing auf diesen Köder zwei kleine Barsche, die beide regulär gehackt waren. Krasses Bild war es, zum Fotografieren dieses Augenblicks kam es nicht, da die Kamera nicht so schnell gezückt war. Aber die beiden Barsche haben wir abgelichtet.
Dann war der Tag auch so gut wie rum, wir machten uns auf den Heimweg, putzen das Boot und führen zum Anlegeplatz, sattelten die Fahrräder, fuhren zum Bahnhof und denn ab nach Hause.
Der Tag verging zu
schnell. Leider war der Tag durch regen geplagt. Aber zufrieden sind wir alle
male. Zu Hause angekommen waren wir uns sicher, dass wir wieder kommen. Auf ein
Neues heißt es dann!
Admin:
Lange Fahrt |
Endlich Barsch! |
Flo schaffte dann noch das fast „unglaubliche“ Er fischte mit einen Jig ohne Stinger und fing auf diesen Köder zwei kleine Barsche, die beide regulär gehackt waren. Krasses Bild war es, zum Fotografieren dieses Augenblicks kam es nicht, da die Kamera nicht so schnell gezückt war. Aber die beiden Barsche haben wir abgelichtet.
Spaß haben wir trotz
Regen nicht verloren.
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Dann war der Tag auch so gut wie rum, wir machten uns auf den Heimweg, putzen das Boot und führen zum Anlegeplatz, sattelten die Fahrräder, fuhren zum Bahnhof und denn ab nach Hause.
Schon vorbei |
Admin:
Danke Nico für einen weiteren sehr tollen Bericht.
Immer wieder ist es auch für mich sehr spannend Deine Berichte zu verfolgen und mit zu fiebern. Unbekannter Weise möchte ich mich an dieser Stelle auch recht Herzlich bei "Flo" für sein Mitwirken bedanken!