Mittwoch, 9. Oktober 2013

Plauer See, ein markanter Punkt

Der Plauer See, auch bekannt als 3. größter See in MV. Am Wochenende war es so weit und mein Kumpel Flo und ich stachen ins „Meer“. Doch der Tag lief nicht normal ab – mit Autofahrt, Karten holen, Angeln und zurück.

Wir waren auf den öffentlichen Nahverkehr und unsere Muskelkraft angewiesen. Also jeder mit 3 Ruten und zwei Taschen ab aufs Fahrrad und ab zum Zug. Dieser hatte Verspätung zwar nur um 5 min. jedoch sind 5 Minuten immerhin 5 Minuten, die weniger geangelt werden konnten. Aber es kam noch besser. Flo und Ich hatten keine Peilung, wo wir hin mussten und unsere Erinnerungen sowie Google Maps täuschten uns zusätzlich. Nach gut 30 min. Fahrradfahren als normal, erreichten wir unser Ziel.

MoLe - Boote war erreicht. Freundliche Bedienung und ausreichend Tipps, wo zurzeit die Fische stehen gab‘s. Der Vermieter kennt sein Gewässer vor der Haustür also.
Wir waren heiß wie Frittenfett, also war Einweisung, Boot beladen und losfahren binnen 3 min fertig. Erster Spot war verheißungsvoll von 2,5 m fiel es auf 4 m ab. Als ich den dritten Wurf gemacht habe, durfte ich schon Bekanntschafft machen mit den Plauer Hechten. Ergebnis war – ja sie machen Spaß.

Fisch Nummer eins war an Board
Der nächste Wurf, brachte mir auch noch einen Hecht von dieser Größe und Flo konnte kurze Zeit später erfolgreich einen kleinen Hecht landen. Leider blieb es bei 3 kleinen Hechten, wiederum alle auf einem Spot. Seitdem wir auf dem Wasser unterwegs waren, regnete es ununterbrochen. Ohne Regensachen wäre das nichts gewesen und ein schnelles Ende wäre Programm gewesen.
Dann ging es los auf die Suche nach Barsch. Erst einmal ohne Erfolg.

Lange Fahrt
Als wir dann eine Menge Boote lokalisieren konnten, hieß es Anker hoch und hin da. Umso dichter wir kamen desto deutlicher wurde uns, dass die Barsche auf Raubzug waren, weil die Möwen regelrecht ins Wasser abtauchten. Angekommen war die Rute auch ziemlich schnell krumm. Zum Vorteil von uns, da wir leicht zu frieren begannen. Ein kleiner Drill macht aber warm.

Endlich Barsch!

Flo schaffte dann noch das fast „unglaubliche“ Er fischte mit einen Jig ohne Stinger und fing auf diesen Köder zwei kleine Barsche, die beide regulär gehackt waren. Krasses Bild war es, zum Fotografieren dieses Augenblicks kam es nicht, da die Kamera nicht so schnell gezückt war. Aber die beiden Barsche haben wir abgelichtet.


Spaß haben wir trotz Regen nicht verloren.

Dann war der Tag auch so gut wie rum, wir machten uns auf den Heimweg, putzen das Boot und führen zum Anlegeplatz, sattelten die Fahrräder, fuhren zum Bahnhof und denn ab nach Hause.


Schon vorbei
Der Tag verging zu schnell. Leider war der Tag durch regen geplagt. Aber zufrieden sind wir alle male. Zu Hause angekommen waren wir uns sicher, dass wir wieder kommen. Auf ein Neues heißt es dann!




 





Admin:  
Danke Nico für einen weiteren sehr tollen Bericht. 
Immer wieder ist es auch für mich sehr spannend Deine Berichte zu verfolgen und mit zu fiebern. Unbekannter Weise möchte ich mich an dieser Stelle auch recht Herzlich bei "Flo" für sein Mitwirken bedanken!