Lange war die Tour mit meinem Angelkollegen Kruecke
geplant. Eigentlich sollten wir an diesem ersten Mai noch Verstärkung aus Postdam bekommen,
leider wurde berufsbedingt daraus nichts. Schade, aber aufgeschoben heisst
nicht aufgehoben. Treffpunkt war um Neun Uhr am S-Bahnhof Schöneweide. Als wir
dort ankamen wurden wir von einer Hundertschaft Polizisten "in Empfang
genommen", die sich auf die anstehende Demo vorbereiteten.
Leider konnten wir nicht wie gewohnt mit dem Bus in die Altstadt von Köpenick fahren, da dieser Aufgrund der Demovorbereitungen nicht fuhr. Kurzerhand "sattelten" wir um und bahnten uns den Weg auf den S-Bahnhof. Leider war es gar nicht so einfach diesen zu erreichen, denn an jedem Aufgang/Übergang mussten wir unsere vermeindlichen Knüppel in den Rutenfuttralen erklären. Wir nahmen es gelassen und kamen bei bestem Sonnenschein und milden Temperaturen am Wasser an und standen gegen zehn Uhr mit fertig montiertem Gerät am ersten Spot.
Leider konnten wir nicht wie gewohnt mit dem Bus in die Altstadt von Köpenick fahren, da dieser Aufgrund der Demovorbereitungen nicht fuhr. Kurzerhand "sattelten" wir um und bahnten uns den Weg auf den S-Bahnhof. Leider war es gar nicht so einfach diesen zu erreichen, denn an jedem Aufgang/Übergang mussten wir unsere vermeindlichen Knüppel in den Rutenfuttralen erklären. Wir nahmen es gelassen und kamen bei bestem Sonnenschein und milden Temperaturen am Wasser an und standen gegen zehn Uhr mit fertig montiertem Gerät am ersten Spot.
Unser Zielfisch für diesen Tag: Barsche, Barsche, Barsche!
Natürlich wollten wir nicht nur Barsche fangen, auch unser neues Gerät und die über den Winter gekauften Köder sollten auf Herz und Nieren getestet werden.
Nach der ersten Stunde wurde unser anfänglicher Optimismus recht bald gebremst, erkannten wir doch
schnell, dass die wirklich großen Barsche durch den sehr langen Winter wohl
noch nicht ganz fertig mit dem Laichgeschäft zu sein schienen. Trotzdem hatten
wir recht bald Fischkontakt, wenngleich sich unsere Köder wohl in der
Kinderstube verirrt hatten. Für Kruecke bedeutete dieser Tag seinen Einstand in die berliner Barschangelei, hatte er sich doch vorher viel mit größeren Fischen ein Stelldichein gegeben. Im Vorfeld war er wirklich gut vorbereitet. Gute Köder in den richtigen Größen, Wobbler und Gummis in den Größen von 3 bis gut 7cm. Kruecke war bestens vorbereitet!
Leider zog sich der Tag wirklich hin und die Barsche wollten einfach nicht. Ganz zaghaftes "Anstupsen" war an diesem Tag die Regel, egal welche Köder und Führungsmethoden wir auch benutzen! Dann konnte Kruecke endlich seinen ersten berliner Barsch zum Landgang überreden.
Die Freunde ist groß, auch wenn man es Kruecke kaum ansieht! |
Fantasista Oren´ji MGS Spin an Quantum Escalade Spin 510 FD |
Nach der kleinen Pause ging es weiter zum nächsten Spot, der auch hin und wieder schon tolle Fische gebracht hatte, aber mir schwahnte Böses. So kam es dann auch, nicht einen Fisch! Es war wirklich ein sehr zäher Tag, leider.
Am letzten Spot, wir hatten die Nase eigentlich schon fast voll, konnte ich mich auch noch entschneidern.
Der "Anti - Schneider" Barsch |
Alles in allem war es ein Tag, der wirklich nicht der Rede wert war, aber das kannte ich bereits vom letzten Jahr am ersten Mai, auch da konnte ich mich mit aller Mühe gerade ebenso entschneidern. Dennoch konnten wir dem Tag einiges Gutes abgewinnen. Kreucke und ich mussten feststellen, dass wir jeder für uns das absolut passende Gerät und Köderausstattung über den Winter gekauft hatten.
Wie Ihr leider sehen müsst, war der erste Mai bei uns gar nicht so toll. Was aber dann am zweiten Tag meiner Tour folgen sollte, damit hatte ich absolut nicht gerechnet.Was genau geschah, könnt Ihr hier nachlesen: Tag 2