Als ich in der vorletzten Saison mit einem Kollegen von mir
einmal wieder unterwegs war um den Barschen nach zu stellen, blickte dieser an
einem Spot in eine meiner abgestelleten
Köderboxen und schaute mich sehr verwundert an. Erst einmal dachte ich mir nichts
dabei und angelte weiter, dennoch ging mir sein fast schmerzverzerrtes Gesicht
nicht aus dem Kopf.
Neugierig aber trotzdem sehr unsicher, musste ich dann doch nachfragen, warum ihm beim Blick in meine Köderbox was die Gesichtszüge entgleisten. Er lächelte mich an, nahm einen meiner heißgeliebten 3,5 Meter Kopytos aus der Box und meine ein wenig hämisch zu mir, dass damit keine Barsche zu fangen seien, jedenfalls keine die größer als meine Hand wären. Dies verstand ich als Herausforderung und tauschte in Windeseile meinen Köder, denn ich wusste was dieser im Stande zu leisten war. Bevor ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, flog der kleine Kopyto schon in Richtung Wasser. Es dauerte exakt drei Würfe, da hatte ich bereits den ersten Barsch zum Landgang über reden können. Das wiederholte sich dann an diesem Spot noch ein zweites und drittes Mal. Alles keine Riesen aber Fisch. Mein Kollege ging an diesem Spot leider leer aus. Auf dem Weg zum nächsten Angleplatz, bekam ich zu hören, dass dieses nur Zufallsfänge und nicht berechenbar gewesen seien. Exakt Selbes geschah am nächsten Spot, auch wenn mein Kollege hier den bis zu diesem Zeitpunkt Tages besten Barsch verhaften konnte. Der Nachmittag war fast vorbei und der Abend brach gerade ein, als wir den letzten Spot beangelten. Der Köder sank gerade nach dem fünften Wurf in Richtung Gewässerboden, da gab es an meiner leichten Barschrute einen heftigen Schlag. Erst dachte ich an einen Hänger, aber dann Kopfschläge. Beide starten wir ins Wasser, während ich den Fisch in Richtung Land derigierte. Wir hielten kurz den Atem an, dann sahen wir den "Übeltäter". Ein wirklich guter Barsch, hatte den Mini Kopyto genommen. Nach dem Messen dann Gewissheit, Ü30. Mit der Mitfreude und einem freundlichem Kopfschütteln meines Angelkollgen beendeten wir diesen Angeltag. Eine Woche später, ich saß gerade an der Uni und hörte die Vorlesung für Mechatronik,bekam ich von eben diesem Angelkollegen eine MMS. Sie zeigte mir eine schöne Strecke von Barschen zwischen 30 und 35 cm. Darunter stand gefangen auf Kopyto 3,5 cm. Somkit war auch für meinen Kollegen im schönen Brandenburg die Sache klar, Minigummis müssen mit! Seit dem angeln wir Beide zu entsprechenden Zeiten mit den kleinen Kopytos in verschiedenen Farben wie zum Beispiel jene in "Motor Oil".
Neugierig aber trotzdem sehr unsicher, musste ich dann doch nachfragen, warum ihm beim Blick in meine Köderbox was die Gesichtszüge entgleisten. Er lächelte mich an, nahm einen meiner heißgeliebten 3,5 Meter Kopytos aus der Box und meine ein wenig hämisch zu mir, dass damit keine Barsche zu fangen seien, jedenfalls keine die größer als meine Hand wären. Dies verstand ich als Herausforderung und tauschte in Windeseile meinen Köder, denn ich wusste was dieser im Stande zu leisten war. Bevor ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, flog der kleine Kopyto schon in Richtung Wasser. Es dauerte exakt drei Würfe, da hatte ich bereits den ersten Barsch zum Landgang über reden können. Das wiederholte sich dann an diesem Spot noch ein zweites und drittes Mal. Alles keine Riesen aber Fisch. Mein Kollege ging an diesem Spot leider leer aus. Auf dem Weg zum nächsten Angleplatz, bekam ich zu hören, dass dieses nur Zufallsfänge und nicht berechenbar gewesen seien. Exakt Selbes geschah am nächsten Spot, auch wenn mein Kollege hier den bis zu diesem Zeitpunkt Tages besten Barsch verhaften konnte. Der Nachmittag war fast vorbei und der Abend brach gerade ein, als wir den letzten Spot beangelten. Der Köder sank gerade nach dem fünften Wurf in Richtung Gewässerboden, da gab es an meiner leichten Barschrute einen heftigen Schlag. Erst dachte ich an einen Hänger, aber dann Kopfschläge. Beide starten wir ins Wasser, während ich den Fisch in Richtung Land derigierte. Wir hielten kurz den Atem an, dann sahen wir den "Übeltäter". Ein wirklich guter Barsch, hatte den Mini Kopyto genommen. Nach dem Messen dann Gewissheit, Ü30. Mit der Mitfreude und einem freundlichem Kopfschütteln meines Angelkollgen beendeten wir diesen Angeltag. Eine Woche später, ich saß gerade an der Uni und hörte die Vorlesung für Mechatronik,bekam ich von eben diesem Angelkollegen eine MMS. Sie zeigte mir eine schöne Strecke von Barschen zwischen 30 und 35 cm. Darunter stand gefangen auf Kopyto 3,5 cm. Somkit war auch für meinen Kollegen im schönen Brandenburg die Sache klar, Minigummis müssen mit! Seit dem angeln wir Beide zu entsprechenden Zeiten mit den kleinen Kopytos in verschiedenen Farben wie zum Beispiel jene in "Motor Oil".
Relax Kopyto 3,5 cm in der Farbe "Motor Oil" |
Als Jigkopf verwenden wir Köpfe zwischen 2 und 5 Gramm in den Größen 6 bzw. 4. Mit dem Kopyto Banjo bekommt man einen weiteren schönen Microjig an die Hand. Er stellt eine Mischung aus Twister und Gummifisch dar.
Relax Kopyto Banjo, 5cm |
Auch hier wird mit entsprechend kleinen Bleiköpfen gefischt. Durch den Twisterschwanz und entsprechend leichtem Jigkopf hat der Banjo eine verhältnismäßig "lange" Anbsinkzeit gegenüber dem Shad.
Microjigs aus dem Hause Relax |
Mittlerweile gehören auch für meinen Kollegen diese kleinen Gummis in seine Kiste. Gerade in Zeiten wo die Barsche den Brutfischen nachstellen, hat man mit diesem Köder genau die richtige Ködergröße in seinem Sortiment und sollte sich durchaus einmal trauen diesem Köder eine Chance zu geben, denn auch damit sind schöne Fische möglich.
Mit einem leider sehr schlechten Foto von mir und dem Fisch aus diesem Bericht möchte ich diesen Beitrag beenden.Wenn Ihr das nächste mal bei Eurem Tackle-Dealer seit, stellt Euch ein paar dieser Microjigs zusammen und versucht es, Ihr werdet es nicht bereuen!
Ü30 Barsch aus dem schönen Brandenburg, gefangen auf Microjigs |